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ein kulinarisch,lukullischer Blog von Patrick Eyrich für Rheinhessen und r.o.w. ...
Samstag, 17. August 2013
Mittwoch, 10. Juli 2013
Nibelungendinner - Nibelungenfestspiele
Diesmal wurde die kulinarische Reise mit einem kulturellen Genuss ergänzt und führte uns in die Nibelungenstadt Worms zu den Nibelungenfestspielen.
Wir haben ein Arrangement bestehend aus dem Nibelungen-Dinner sowie dem Besuch der Aufführung der Nibelungen-Festspiele gebucht.
Bei schönem Wetter kommen wir am Andreasstift an. Wir können unser Auto direkt am Andreasstift parken. Da wir ein bisschen zu früh sind, schlendern wir durch den nahegelegenen jüdischen Friedhof.
Danach betreten wir den Kreuzgang des Andreastiftes und werden freundlich empfangen und zu unserem Tisch geleitet. Eine wunderbare Location für solch ein Event. Die Anzahl der Gäste hält sich in Grenzen und so sind nur 3 Tische mit ca. insgesamt 25 Personen besetzt.
Nach einem erfrischenden Aperitif ...
... wird uns ein Amuse Bouche gereicht.
Lachs & Linsen,
Olive & Parmigiano
Ein viel versprechender Start.
Voller Erwartung auf das Menü, das als excellentes 3-Gänge Menü unter der Leitung von Michelin Sternekoch Klaus Heidel angekündigt wurde, nutzen wir die Zeit bis zur Vorspeise und lernen unsere Tischnachbarn kennen.

Als Vorspeise wird uns eine Trilogie vom Lachs mit Wildkräutersalat und seinem Kaviar serviert,
das sich eher als Einerlei entpuppt. Das Dreierlei unterscheidet sich nur in der Konsistenz des Lachses, geschmacklich sind kaum Unterschiede zu schmecken. Der Wildkräutersalat scheint schon eine Weile in seinem Behältnis auf seinen Verzehr gewartet zu haben und hat teilweise schon braune Stellen. So "wild" mag ich meinen Salat nun doch nicht.
Mit gedämpften Erwartungen warten wir auf den Hauptgang:
Involtini vom Kalbsrücken im Pfannkuchenmantel auf Spitzkohlgemüse
mit frischen Pfifferlingen und Senfkörnerjus
Der erste Biss stimmt wieder zuversichtlich, das Fleisch ist leicht rosa und schön zart.
Leider ist das Spitzkohlgemüse kalt und am Schluss stellen wir alle am Tisch fest, dass wir den Senfgeschmack im Jus vermisst haben.
Als Dessert wird uns wieder ein Dreierlei präsentiert:
Geeistes Parfait von dreierlei Schokolade im karamellisierten Ananasring
mit Sesam -Krokantsauce
Als Dessertliebhaber werde ich auch von diesem Gang entäuscht. Dreierlei Schokolade stelle ich mir anders vor, zumal mir hier der schokoladige Geschmack komplett fehlt. Das Karamell konnte ich nur an den 2 Klecksen Krokantsauce erahnen, jedoch nicht bei den Ananasringen.
Wir trinken noch schnell einen Espresso, bevor wir mit dem VIP-Shuttle direkt zum Eingang der Nibelunngenfestspiele chauffiert werden.
Dank des guten Wetters genießen wir die Aufführung, die uns ganz gut gefällt. Die musikalische Untermalung ist mir zwar ein bisschen zu poplastig, aber da es sich nur um eine begrenzte Anzahl von vorgetragenen Liedern handelt, kann auch ich das ertragen ;-)
Wir haben ein Arrangement bestehend aus dem Nibelungen-Dinner sowie dem Besuch der Aufführung der Nibelungen-Festspiele gebucht.
Bei schönem Wetter kommen wir am Andreasstift an. Wir können unser Auto direkt am Andreasstift parken. Da wir ein bisschen zu früh sind, schlendern wir durch den nahegelegenen jüdischen Friedhof.
Danach betreten wir den Kreuzgang des Andreastiftes und werden freundlich empfangen und zu unserem Tisch geleitet. Eine wunderbare Location für solch ein Event. Die Anzahl der Gäste hält sich in Grenzen und so sind nur 3 Tische mit ca. insgesamt 25 Personen besetzt.
Nach einem erfrischenden Aperitif ...
... wird uns ein Amuse Bouche gereicht.
Lachs & Linsen,
Olive & Parmigiano
Ein viel versprechender Start.
Voller Erwartung auf das Menü, das als excellentes 3-Gänge Menü unter der Leitung von Michelin Sternekoch Klaus Heidel angekündigt wurde, nutzen wir die Zeit bis zur Vorspeise und lernen unsere Tischnachbarn kennen.

Als Vorspeise wird uns eine Trilogie vom Lachs mit Wildkräutersalat und seinem Kaviar serviert,
das sich eher als Einerlei entpuppt. Das Dreierlei unterscheidet sich nur in der Konsistenz des Lachses, geschmacklich sind kaum Unterschiede zu schmecken. Der Wildkräutersalat scheint schon eine Weile in seinem Behältnis auf seinen Verzehr gewartet zu haben und hat teilweise schon braune Stellen. So "wild" mag ich meinen Salat nun doch nicht.
Mit gedämpften Erwartungen warten wir auf den Hauptgang:
Involtini vom Kalbsrücken im Pfannkuchenmantel auf Spitzkohlgemüse
mit frischen Pfifferlingen und Senfkörnerjus
Der erste Biss stimmt wieder zuversichtlich, das Fleisch ist leicht rosa und schön zart.
Leider ist das Spitzkohlgemüse kalt und am Schluss stellen wir alle am Tisch fest, dass wir den Senfgeschmack im Jus vermisst haben.
Als Dessert wird uns wieder ein Dreierlei präsentiert:
Geeistes Parfait von dreierlei Schokolade im karamellisierten Ananasring
mit Sesam -Krokantsauce
Als Dessertliebhaber werde ich auch von diesem Gang entäuscht. Dreierlei Schokolade stelle ich mir anders vor, zumal mir hier der schokoladige Geschmack komplett fehlt. Das Karamell konnte ich nur an den 2 Klecksen Krokantsauce erahnen, jedoch nicht bei den Ananasringen.
Wir trinken noch schnell einen Espresso, bevor wir mit dem VIP-Shuttle direkt zum Eingang der Nibelunngenfestspiele chauffiert werden.
Dank des guten Wetters genießen wir die Aufführung, die uns ganz gut gefällt. Die musikalische Untermalung ist mir zwar ein bisschen zu poplastig, aber da es sich nur um eine begrenzte Anzahl von vorgetragenen Liedern handelt, kann auch ich das ertragen ;-)
Fazit:
- Preis-/Leistung: schlecht - für den Preis von 79 € p.P. erwarte ich ein anderes Menü.
- Die Location ist sehr schön, da gibt es nichts auszusetzen.
- Die Aufführung hat uns gefallen, warten wir mal was die Zukunft unter neuer Leitung so bringt.
Samstag, 25. Mai 2013
4 Stunden 10 Gänge - Sunday Favourites im Favorite Restaurant, Mainz
Zum 3. Mal sind wir nun im Restaurant Favorite in Mainz, diesmal um mit Freunden die kulinarischen Werke von Sternekoch Tim Meierhans und seinem Team zu genießen.
Unter dem Motto "Sunday Favourites" serviert das Favorite Restaurant Sonntags ein 10 gängiges Überraschungsmenü und zu jedem Gang wird ein korrespondierender Wein kredenzt. Auch diesmal sind wir gespannt was uns erwartet.
Wir werden wie immer freundlich begrüßt und erhalten heute einen Tisch direkt am Fenster mit Ausblick auf den Rhein und den Dom. Nach kurzer Wartezeit wird uns schon ein erstes Amuse Geuele serviert.
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Amuse Geuele , Teil 1 |
Für Zwischendurch erhalten wir neben verschiedenen frischen Brotsorten auch Gemüsechips mit zweierlei Dips.
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Gemüsechips mit zweierlei Dips |
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Amuse Geuele, Teil 2 |
In der Zwischenzeit serviert uns Sommelier Christoph Hons ein 2010 Riesling Grünlack vom Schloß Johannisberg, Rheingau zum 1. Gang:
Elsässer Gänsestopfleber
Als Gateau
Zartbitterschokolade, Himbeere, Brioche
Törtchen von Rotlachs
Weißes Tomatenmouse, dreierlei Basilikum
Gespannt warten wir auf den 3. Gang. Wie immer füllt sich zuerst das Glas Wein. Diesmal wurde passend zu Süppchen ein 2012 Riesling Qvinterra feinherb, vom Weingut Kühling-Gillot, aus der direkten Nachbarschaft ausgesucht.
Sellerieschaumsuppe
Strudel vom Maibock
Nach diesem leckeren Gang und einer kleinen Verschnaufpause füllte sich unser Weinglas diesmal mit einem 2012 Chardonnay von 2 jungen Winzern aus Rheinhessen, vom Weingut Knewitz. Dazu zauberte die Küchencrew was aus den Gewässern dieser Welt
Gelbschwanzmakrele
Gurke,Brunnenkresse,Kartoffelstampf
Bretonischer Steinbutt
Spargel,Cardoncelli Pilze,Schnittlauchsud
Die Hälfte der Gänge ist geschafft, wir sind so langsam gesättigt, die Sonne geht langsam hinter dem Dom unter und wir sind voller Erwartung was uns die 2 Hälfte erwartet.
Die Weinfarbe wechselt von weiß auf rot: 2010 Quatre Terriors, Chinon,Loire
Die Küche verlässt die Weltmeere und wechselt in die Lüfte
Brust und Keule vom Perlhuhn
Aprikose,Finther Stangenspargel,Gnocchis
Auch der flüssige Begleiter ein Château Lafleur Gazin Pomerol AOC - 2008 ist ein weiterer Höhepunkt, der hervorragend dazu passt.
Kanadisches Roastbeef
Mais in Variationen,Ochsenmark
Zitronenbisquit
Rhabarber, Joghurt
Abschließend folgt ein letzter Dessertgang, den wir mit einem 12 Jahre alten PX Sherry von William & Humbert, Jerez de la Frontaira genießen.
Milchschokoladenschnitte
Passionsfruchteis
Bei den Gängen habe ich mich diesmal(wegen der großen Anzahl) auf kurze Beschreibungen beschränkt. Wer Näheres wissen will, dem kann ich nur den Besuch des Favorite empfehlen ;-)
Alles in Allem war es ein wunderschöner Abend im Restaurant Favorite, den wir gerne wiederholen werden.
Labels:
Essen,
Gourmetrestaurant,
Michelin
Standort:
Mainz, Deutschland
Samstag, 11. Mai 2013
Kochkurs bei ThomasMacyszyn - Second Edition
So wie in meinem Blogeintrag angekündigt, habe ich mir nun den zweiten Kochkurs im Navette gegönnt.
Diesmal war auch Corinna als Gast dabei und durfte das von uns zubreitete Menü genießen.
Passend zur Jahreszeit stand das Menü unter dem Motto Spargel und Erdbeere. Bedingt durch das schlechte Wetter musste Thomas Macyszyn ein wenig umplanen und so wurden die Erdbeeren von der Zutatenliste kurzfristig gestrichen und durch Rhabarber erstetzt.
Folgende Menüfolge stand auf dem Plan:
Nachdem wir alles vorbereitet haben und die Gäste eingetroffen waren, ging es an das Anrichten und Verköstigen der verschiedenen Speisen. Sehr schön konnte man, bedingt durch die verschiedenen Zubereitungsarten, die unterschiedlichen Geschmacksnuancen des Spargels erleben, sei es als Spargeleis oder als marinierter Spargel. Insbsondere der direkte Vergleich von gekochtem und gebratenem weißen Spargel im Hauptgang war interessant. Meine Schlußvolgerung daraus: Spargel werde ich un Zukunft meist nur anbraten und nicht mehr kochen (außer es steht eine Spargelsuppe an).
Diesmal war auch Corinna als Gast dabei und durfte das von uns zubreitete Menü genießen.
Passend zur Jahreszeit stand das Menü unter dem Motto Spargel und Erdbeere. Bedingt durch das schlechte Wetter musste Thomas Macyszyn ein wenig umplanen und so wurden die Erdbeeren von der Zutatenliste kurzfristig gestrichen und durch Rhabarber erstetzt.
Folgende Menüfolge stand auf dem Plan:
GarnelenWanTan mit
Currymayonaise und
gebratenem grünem Spargel an Sojavinaigrette
*
Filet vom Steinbeisser mit weissem Spargel,
Beurre Blanc mit Creme Fraiche,
Morcheln und Grillkartoffel
*
Eingelegter Rhabarber mit
Joghurtmousse
Pistazienblätterteig und Spargeleis
Gestärkt durch ein Gläschen Champagner ging es dann ans Werk. Der Chef de Cuisine erklärte wieder in gewohnter Weise die einzelnen Zubreitungsschritte, gab uns verschiedene Tipps und Tricks und entführte uns in die Welt der Aromen.
Nachdem wir alles vorbereitet haben und die Gäste eingetroffen waren, ging es an das Anrichten und Verköstigen der verschiedenen Speisen. Sehr schön konnte man, bedingt durch die verschiedenen Zubereitungsarten, die unterschiedlichen Geschmacksnuancen des Spargels erleben, sei es als Spargeleis oder als marinierter Spargel. Insbsondere der direkte Vergleich von gekochtem und gebratenem weißen Spargel im Hauptgang war interessant. Meine Schlußvolgerung daraus: Spargel werde ich un Zukunft meist nur anbraten und nicht mehr kochen (außer es steht eine Spargelsuppe an).
Labels:
Essen,
Gourmetrestaurant,
Kochkurs,
Michelin
Standort:
Rüsselsheim, Deutschland
Montag, 18. Februar 2013
Kaupers Kapellenhof - Warum in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah.
Nicht unweit von unserem Zuhause, liegt der Kaupers Kapellenhof, seit
2011 Besitzer eines Michelin Sternes, sowie 15 Gault Millau Punkten. Als
Tippgeber hatte ich nun die Möglichkeit, im Rahmen eines Geschäftsessens, ein
5- Gänge Menü in diesem Gourmetrestaurant zu genießen.
Wir wurden sehr freundlich von der Hausherrin Nora Breyer in
dem schön restaurierten Fachwerk empfangen. Wir fühlten uns auf Anhieb sehr wohl, was an der herzlichen Gastfreundschaft und dem heimeligen Ambiente lag. Der Gastraum ist mit einigen wenigen Tischen bestückt und bietet daher großzügige Platzverhältnisse für 12 Personen. Eine große Loungecouch, die zum Verweilen einlädt, viel Holz und eine warme Beleuchtung verstärken den privaten Charakter. Hier zeigen sich die (ungeahnten) Talente von Nora Breyer, die nicht nur eine gastronomische Ausbildung durchlaufen hat, sondern auch das Schreinerhandwerk beherrscht.
Als Aperitif wurde uns ein
Als Aperitif wurde uns ein
Pinot Blanc de Noir
Prestige Brut, Sekthaus Raumland, Flörsheim-Dalsheim
empfohlen.Ein leckerer Einstieg für einen schönen Abend .
empfohlen.
Nach dem Aperitif nahmen wir an unserem Tisch Platz und
warteten gespannt auf den ersten Gang unseres Menüs. Als Weinbegleitung setzten wir die regionale Schiene fort und die
Auswahl fiel auf
2011 Riesling
Niersteiner Pettenthal, Weingut Schätzel , Nierstein
der uns als trocken angekündigt, aber eher feinherb mit intensiven fruchtigem Geschmack rüberkam.
der uns als trocken angekündigt, aber eher feinherb mit intensiven fruchtigem Geschmack rüberkam.
Der 1. Gang "Geeister Kohl" wurde serviert, eine Komposition von verschiedenen hervorragenden Texturen und Aromen von Kohl: In Butter geschwenkte Rosenkohlblätter, sautiertem Grünkohl und mariniertem Kohlsalat. Für die Würze sorgte ein ausgelassener, krosser Ötztaler Bauernspeck und abgerundet wurde dieses Gericht mit Bröselschmelze. Hier zeigt sich, was man aus "einfachen" heimischen Zutaten alles so zaubern kann.
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Geeister
Kohl Rosenkohlblätter / Grünkohl sautiert / Kohlsalat mariniert / Ötztaler Bauernspeck / Bröselschmelze |
Als nächster Menüpunkt erwartete und ein handwarmer Bachsaibling. Auch diesmal mit verschiedenen heimischen Zutaten ( alte Sieglinde/Schwarzwurzel / Rogen / Kaltrauchauszug ) passend komponiert. Die Aromen eher unauffällig jedoch trotzdem sehr schön aufeinander abgestimmt. Hier darf man nicht vergessen, das von der Hausherrin angebotene "Tunken und Aufwischen des Tellers mit dem bereitgestellten Brot" durchzuführen, was dann zu einer kleinen Geschmackexplosion führt.
Freudig nahmen wir nun den Hauptgang in Empfang. Das "Schulter Scherzel" wurde behutsam 48 Stunden butterweich geschmort. Umrahmt wurde das Fleisch von knackigen Urrüben, Petersilien- und Maronencreme. Direkt am Tisch wurde die Schmorsoße angegossen, die sich wiederrum gerne vom dazu gereichten Brot aufsaugen lies. Auch hier waren die Teller bis auf den letzten Tropfen ratzeputz leer.
Als Weinbegleitung für diesen Gang wählten wir einen Rotwein mit leichter Barriquenote, einen
2010 Bechtheimer Schwarzriesling, Weingut Weinreich, Bechtheim.
Als Weinbegleitung für diesen Gang wählten wir einen Rotwein mit leichter Barriquenote, einen
2010 Bechtheimer Schwarzriesling, Weingut Weinreich, Bechtheim.
Zum Nachtisch durfte zwischen einen süßen Dessert und einer Auswahl an Käse gewählt werden. Ich entschied mich für den mit Mandelcreme-Brulee gefüllten Zornheimer Paradiesapfel mit Apfelkernsorbet und Apfel-Marzipan Soße. Auch hier bestach das Sorbet wieder durch seine Cremigkeit und den intensiven Duft nach Apfel. Sehr stimmig war die Kombination des gefüllten Paradiesapfels mit der Mandelcreme-Brulee.
Aber auch die reichhaltige Auswahl an Kuh-, Ziegen- und Schafskäse von deutschen Bio- und Demeter- Erzeugern war voll des Lobes von jenen, die sich dafür entschieden haben.
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Zornheimer
Paradiesapfel Bratapfel / Mandelcrème-Brûlée / Apfelkernsorbet/Apfel-Marzipan Soße |
Nora Breyer präsentierte die Käseauswahl in der nun schon gewohnten offenen, erfrischenden Art und scheute sich auch nicht alle Einzelheiten, was die Reifung und Lagerung eines Milbenkäses betrifft, kund zu tun.
Neben dem hervoragenden Essen, ist der exzellente Service in Gestalt von Frau Breyer hervorzuheben. Sie begleitete uns mit Witz und Charme durch den Abend und beantwortete nicht nur sehr souverän und freundlich unsere Fragen, sondern erzählte auch kleine Anekdoten zu den Gerichten und zu den Weinen und Weingütern.
Abschließend trat auch der Chef de Cuisine zu einem kleinen Plausch zu uns an den Tisch. Er gab uns einen Einblick in seine auf regionale Produkte basierende Küchenphilosophie, sowie in seinen beeindruckenden beruflichen Werdegang, in dem er in 9 Jahren sein Wissen und Können in 9 verschiedenen Sternerestaurants ausbaute und vertiefte.
Abschließend trat auch der Chef de Cuisine zu einem kleinen Plausch zu uns an den Tisch. Er gab uns einen Einblick in seine auf regionale Produkte basierende Küchenphilosophie, sowie in seinen beeindruckenden beruflichen Werdegang, in dem er in 9 Jahren sein Wissen und Können in 9 verschiedenen Sternerestaurants ausbaute und vertiefte.
Es war ein rundum schöner Abend und alle haben die Absicht den Kaupers Kapellenhof wieder zu besuchen, um die herzliche Gastfreundschaft und die kreative Spitzenküche von Sebastian Kauper mit dem Schwerpunkt regionaler Produkte zu genießen.
Labels:
Essen,
Gourmetrestaurant
Standort:
Selzen, Deutschland
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